84 WEBER'S LECTURES mV1 mV2 © m(273 + t1)cVl = m(273 + t2)cV2 = W VlPl(273 + t1)Cl = V2p2(273 + t2)c2. Man nahm also an, daß die spezifische Wärme eines Gases bei konstantem Volum Funktion der Dichte sei. Der erste, welche die Konstanz der Wärme in Zweifel setzte & diesbezügliche Untersuchungen anstellte war Joule.[33] Er benützte die untenstehende Anordnung: Komprimiertes Gas Wasser Er komprimierte eine gewisse Menge Gas, & das welches in dem luftdicht verschlossen Kolben durch 2 Hähne A & B eingeschlossen war. Öffnete man nun bei B, so strömmte das Gas durch eine lange Kapillare aus. Die Temperatur des austretenden Gases war dann jederzeit = der Temperatur des Wassers. Diese sei anfanglich t0. Während des Versuches sinkt sie auf t herab. Das Ausströmen des Gases geschieht gegen den Athmospähren- druck. Damit das Voumen V ausströmen kann (beim herrschenden [33] See Joule 1845 for an account of the background to Joule's work, see, e.g., Steffens 1979.
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