DOCUMENT
481 MARCH
1918 675
erfüllt
sein.[4]
Ein Ersatz durch
Kuv =
0 könnte
nur
erfolgen, wenn
man
bestimm-
te
Grenzbedingungen
vorschriebe. So führt auch diese
Frage
zu
der
prinzipiell
wichtigen,
bisher nicht
genügend
beachteten der
Grenzbedingungen.
Mit
ausgezeichneter
Hochachtung
Ihr
ergebener
A. Einstein.
ALS
(GyGöU,
Cod. Ms.
F.
Klein 22B:
Einstein, 5). [14 430].
The
recipient’s
identification
of the
author
at the
head of
the document is omitted.
[1]Klein,
F.
1917. This is the first
of
three
papers
Klein wrote
on energy-momentum
conservation
in
general relativity.
The other two
are
Klein, F. 1918a,
1918b. These
papers were reprinted
in
Klein,
F.
1921-1923,
Vol.
1,
in the section entitled "On the
Erlangen
program" ("Zum
Erlanger Programm").
[2]Eqs.
(22), (23),
and
(24)
in
Klein, F.
1917
are equivalent
to
eqs.
(21), (18),
and
(17)
in Einstein
1916o
(Vol. 6,
Doc.
41), expressing energy-momentum
conservation,
the
gravitational
field
equations
and
an identity
which in
conjunction
with the field
equations yields energy-momentum
conservation,
respectively.
Einstein derived this
identity
from the invariance
of
an
action
integral
with
a Lagrangian
constructed
out
of
the
curvature
scalar under
the
variation
Agmv
=
g'mv(x'P)
-
gmv(xp).
[3]Klein
was skeptical
of
Einstein’s
interpretation
of
the
quantity
tvs,
which is not
a generally
covariant
tensor,
as
the
energy-momentum density
of
the
gravitational
field
(Klein, F. 1917,
p.
477).
[4]Klein
suggested
that
general relativity
reduces to
special relativity
if
all
components
of
the Ricci
tensor Kmv
vanish
(Klein,
F. 1917,
p.
481). To
recover special relativity,
however,
all
components
of
the full Riemann curvature
tensor
(jtp,ox) must vanish. Einstein realized that this
can
be used
to
give
Minkowskian
boundary
conditions in
generally
covariant form
(see
Doc. 476 and Doc.
493, note 3).
481. From Karl Camillo Schneider
Spitz a.
Donau
16.
3.
18.
Sehr
geehrter
Herr
Professor,
vor einiger
Zeit
erlaubte ich mir Ihnen ein
Heft
meiner Zeitschrift:
Mitteleuropa
als
Kulturbegriff
(Heft 9/10)
zu
übersenden,
darin in dem Artikel Akademie Ihre
spezielle
und
allgemeine
Relativitätstheorie
dargestellt
wurde.[1]
Für
mich als
Nichtfysiker
war
das eine
ungeheuer
schwierige Aufgabe,
für die ich mich natür-
lich
aus
dem
vorliegenden
Schriftenmaterial
so
gründlich
wie
möglich
vorzuberei-
ten
suchte. Ich
wäre
Ihnen
nun
zu
ausserordentlichem
Danke
verbunden, wenn
Sie
so
freundlich
wären,
den Artikel einmal durchzusehen und mich
auf
wahrschein-
lich darin enthaltene Versehen
gütigst
aufmerksam machen wollten. Es ist das viel-
leicht
eine starke
Zumutung,
aber bei der
Wichtigkeit
der
Sache-und
ich werde
noch des öfteren
auf
Ihre
geniale Lehre,
die
von
der
grössten Tragweite
ist,
zurück-
zukommen
haben-lässt
sie sich
rechtfertigen,
da
es
doch
nötig ist,
die Lehre
so
allgemein
verständlich als
nur
möglich
dem Publikum
vorzuführen. Das wollte
ja
mein Versuch.
Fysiker
haben kaum den rechten Blick
dafür,
wie sie ihre Theorien
dem Laien
plausibel
machen
könn[en];
sie
knüpfen
immeran Themen
an,
die
er