DOCUMENTS 543, 544 MAY 1918 765
543.
To
Felix Klein
[Berlin,
19
May 1918]
Verehrter
Herr
Kollege!
Gerne will ich Ihnen meine letzten Noten
senden.[1]
Eine
einigermassen aus-
führliche
Darstellung
meiner
Auffassung vom Energiesatz
habe ich
Donnerstag
der
Akademie
eingereicht.[2]
Ich sende Ihnen die
Korrektur,
die ich wohl in
wenigen
Tagen
erhalten werde.
Es hat
mir
sehr leid
gethan,
dass ich den
Vorträgen
meines lieben
Kollegen
Planck
nicht
habe beiwohnen
können.[3]
Der Arzt hat
mir
alle
derartigen Dinge un-
tersagt,
leider.[4]
Bei der Deutschen
Mathematiker-Vereinigung
will ich mich
gerne
anmelden,
da Sie
es
für
richtig
halten.[5]
Es
grüsst
Sie freundlich
Ihr
ergebener
A. Einstein.
AKS
(GyGöU,
Cod.
Ms. F.
Klein 22B:
Einstein,
12).
[70 468].
The
verso
is
addressed
"Herrn
Prof.
Dr. F.
Klein
Universität
Göttingen,"
and
postmarked
"Berlin W
30 19.5.18. 3-4N[achmittags]."
The
recipient
has written "Nun das
ganze
Material Levi-Civita.
Soll
ich Note über
Hypothese
B
schrei-
ben?"
at
the
foot
of
the
document, referring to
De Sitter’s
hypothesis (see
Doc.
552).
Klein’s
identi-
fication
of
the
author
at
the
head
of
the
verso
is omitted.
[1]A
day earlier,
Klein
had
requested
an offprint
of
Einstein 1918c
(Vol.
7,
Doc.
5) (see
Doc.
540).
Einstein
may
have
sent
him
a
copy
of
Einstein 1918f
(Vol.
7,
Doc.
4)
as
well.
[2]Einstein
1918g
(Vol.
7,
Doc.
9);
the
paper
was
submitted
on
16 May.
See Doc.
503,
note
8,
for
a
list
of
papers
critical
of
Einstein’s treatment
of
energy-momentum
conservation in
general relativity.
[3]Planck’s
Wolfskehl lectures
of
mid-May
(see
Doc.
540).
[4]Einstein
was
still
recovering
from
a
gastric
ulcer.
[5]Einstein
joined
the German Mathematical
Society
in the first
half
of 1918
(see
"Veränderungen
im Personalbestande
der
Deutschen
Mathematiker-Vereinigung.
Januar-Juni
1918,"
Jahresbericht
der
Deutschen
Mathematiker-Vereinigung
27
(1919),
part
2,
p.
41).
544. From Hermann
Weyl
Zürich,
Schmelzbergstr.
20 d.
19.
5.
18.
Lieber
Herr
Kollege,
Mit meiner
"Verbesserung"
von
Bogen
15
habe ich wirklich eine Verballhor-
nung begangen![1]
Zwar die
Behauptung
auf
S. 226
oben ist
richtig:
h ist
auf
der
Sphäre
eine
ungerade
Funktion
von
x4 =
z, genau
so
wie im Falle der
Flüssig-
keitskalotte Gl.
(66),
h
=
b0/z.[2]
Was
ich
aber
unverständlicherweise
übersehen
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