DOCUMENT 661 NOVEMBER 1918
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Hierbei
bedeutet
Y
die Gravitationskonstante.
(~
10-27.)[11]
Diese
Feldgleichung
lässt sich für die
Ermittlung
des Feldes ausserhalb eines Elektrons
leicht
integrie-
ren,
wobei
man
berechtigt
ist,
die
guv
=
-1
0
0 0
0
-1
0 0
0 0
-1 0
0 0
0
1
zu
wählen.
Man wird
dann
einfach
auf
die
Gleichung[12]
AQ
=
-konst
Q
-r
l
geführt,
deren
Lösung
e/r
ist.[13]
Damit
Q4
praktisch
=
konst/r
herauskomme,[14]
muss
l
~
vY/Y
eine
sehr
grosse Länge
sein
(etwa
Weltradius?)
(in
cm
gemessen
sehr
grosse
Zahl!).
Die
Grössenordnung
von
1/y
ist also
jedenfalls
sehr weit über
1/vY
~
1013.
Diese universelle Konstante hat die Dimension einer Elektrizitätsmen-
ge
und
muss von
ungeheurer
Grösse
sein,
wenn
die Theorie die bekannten Gesetze
der
Elektrostatik
nicht verletzen soll.
Für
dies findet sich in den bekannten Natur-
gesetzen
nicht
der
leiseste
Anhaltspunkt.
Es
erscheint
daher
geradezu irrsinnig,
der
Aich-Invarianz zuliebe
so
etwas einzuführen! Dies ist doch
gewiss
ein sehr
ernstes
Bedenken.
Ich kann ferner absolut nicht
zugeben,
dass Ihre Theorie
auf
die
Bewegungsglei-
chung
d(mu¡)
ds
1
dffqßmuau$
2
dx¡
-
0
führt,
weil
dieser
Ausdruck,
in welchem
ja
m
konstant sein
soll,
weder
koordina-
teninvariant noch aichinvariant
ist.[15]
Sie dürfen bei Ihrer
Betrachtung
nicht
a
prio-
ri
voraussetzen,
dass die
Qi
keine
bewegende
Kräfte liefern. Die Sonderrolle des
elektrisch
ungeladenen
Massenpunktes liegt
darin,
dass seine Bahn
vom
elektri-
schen Felde
fik
nicht
abhängt.
Ich bin nach wie
vor
überzeugt,
dass die
geodäti-
sche Linie die
einzige
ist,
die nach dem
Gesichtspunkt
der Invarianz und Aich-In-
varianz
überhaupt
in
Betracht
kommen
kann.-[16]
Ferner sehe ich
nicht
ein,
dass die
Durchführung
der
Aichung gemäss
F
=
a
möglich
ist,
wenn
man
auch
über
einen
Aichfaktor
frei
verfügen
kann.[17]
Es wäre
z.
B. sehr wohl
möglich,
dass
jeder
Versuch
einer
solchen
Aichung Singularitäten
mit sich
brächte.-
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