800 DOCUMENT 564 JUNE 1918
"In
ähnlicher Weise wie ich in der Welt bestimmen die Verfasser im Raum die
Kraft
auf
ein
Volumenelement;
doch
verlangen
sie,
dass dessen Oberfläche keine
Dipole
schneidet. Damit
entgeht
ihnen die durch die innern
Bindungen hervorge-
rufene
Zugkraft.
Ihre Kraftdichte im elektrostatischen Felde
{Seite
544 Ann.
d.
Phys
26/1908}
k
=
ep
-
1/2gradee2
+
1/2grad(p,
e)
unterscheidet sich dem
gemäss von
der meinen
gerade
durch die Druckkraft
1/2grad(p,
e), die
sie
nicht
zu
deuten
vermögen.
Dass
dieses
Glied,
wie
weiter
be-
hauptet
wird,
bei
Integration
über einen im Vacuum befindlichen
Körper
keinen
Beitrag
liefere verstehe ich nicht.
Entsprechend
dem
Übergehen
der
inneren Bin-
dungen
fehlt in
obiger
Formel das
Integral,
das bei mir
stets
auftritt,
solange
als
ausser
dem umkehrbar
eindeutigen Zusammenhang
keine
Voraussetzung gemacht
wird
über
die
Abhängigkeit
der Polarisation
p
vom
Felde
e.
Das
magnetische
Verhalten
der
Körper
wird
abgebildet
durch
magn. Dipole,
statt
durch
bewegte
Elektronen.
Daher
rührt das Vorziehen des Vektors
h
gegenüber
b.
Deshalb sind auch die Einwände
gegen
das
von
Minkowski[13]
stammende Glied
[i,b] unbegründet, ganz abgesehen
davon,
dass
es überhaupt
nie
losgelöst
von
den
übrigen
Gliedern betrachtet werden darf.
Massgebend
ist allein die
gesamte
Kraft-
dichte,
die denn
auch
je
nach
den
Zwecken,
die
man
verfolgt
auf
die
verschiedenste
Weise
in
einzelne Terme
gespalten
werden kann. So könnten
beispielsweise
meine
Kraftdichte
in
der Getalt
K1,
23
=
[i,
b]
+
pe -|grad£(e
de)
-jgrad(-1/u)(b,
db)
den Anschein
erwecken,
als ob der
Verschiebungsstrom
-dd/dt
in
ganz
anderer Weise
in einem
Magnetfeld b
eine Kraft
erfahre,
als der
Leitungsstrom i.
Und
doch
ent-
spricht
bei
Ableitung
der Kraft
aus
dem
Impulsenergietensor
die zeitliche Ände-
rung
der
Impulsdichte
bei
praktisch
konstantem
Magnetfeld
[-db
/dt,b]
durchaus
dem Gliede
[i,b]."
Obschon ich die Arbeit
abgegeben
habe,
ist
mir
das Zustandekommen der
Asymmetrie
von
Tuv noch
nicht
ganz
klar.
Ich
glaube es hängt
damit
zusammen,
dass die Substanz in der Welt
fadenförmig
(Weltlinien) auftritt.[14]
Wenn ich
über
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