118 DOCUMENT 100 MAY 1908 Ich hab so ein Ding für 2 touren gerechnet mit 2 cm einfederung (ohne Stösse) es geht ganz gut. Sie sehen der Stoss überträgt sich nur auf einen Kör- per von sehr kleiner Masse ähnlich wie beim Pneu. Die Sache ware sehr billig und kostete die Erneuerung ca 5 fr. wenn alle Hölzer kaput wären. Vieleicht gienge die Sache auch bei Eisenbahnen man hätte dann den lästigen Schie- nenstoss nicht mehr. Herzlich grüst Sie Ihr P H. Gruss auch an Herrn Dr Laub.[6] Ihre Schrift habe ich mit viel Freude gelesen und wenn die Integriererei auch meinem Hirn unzugäng[lich] ist (wenigstens diese) so habe ich doch ein ganz gutes Bild von all den Sachen bekommen besonders, da Sie mir ja vie- les schon erzählt haben.[7] ALS (MWalB, Albert Einstein Collection, no. 110). [71 226]. [1]Probably at the thermal baths in Baden, canton of Aargau. [2]More commonly known as an "Unterbrecher" ("circuit breaker"). [3]By English law, no person was allowed to apply a registered design for purposes of sale to any article of manufacture without the permission of the registered proprietor (see Terrell 1906, Appendix no. 58(a), p. 420). [4]The discussion was with Paul HABICHT's brother, Conrad Habicht. [5]Carl Gustav Patrik de Laval (1845-1913), inventor of steam turbines and centrifuges. [6]Jakob Laub, who had collaborated with Einstein in Bern, returned to Würzburg about this time (see Doc. 101). [7]The paper may have been the review paper on the principle of relativity, Einstein 1907j (Vol. 2, Doc. 47). 100. From Aurel Stodola[1] [Zürich,] 17/ V. 08. Sehr geehrter Herr Einstein! für die freundliche Zusendung Ihrer Abhandlungen danke ich Ihnen ver- bindlichst. Vortrefflich gefallen hat mir Ihre populäre Darstellung des Brown'schen Phänomens.[2] Das andere lese ich zwar ohne Möglichkeit vol- len Verständnisses, indes mit großem Interesse. Freundl. Grüße Ihr sehr erge- bener AL. [22 254]. Written on the verso of a printed calling card: "Dr. Aurel Stodola Professor am Eidgen. Polytechnikum Zürich." [1]Stodola (1859-1942) was Professor of Mechanical Engineering at the ETH. [2]Einstein 1908c (Vol. 2, Doc. 50). Three years earlier Stodola had recommended that Heinrich ZANGGER consult with Einstein on the question of Brownian molecular motion (see Heinrich Zangger's notes, ca. 1955, Estate of Heinrich Zangger, Zurich, and Doc. 27, note 7).