DOCUMENT 7 MARCH 1903 17 [20]This phrase, the following diagram, and the explanatory text below it constitute the first enclosure. [21]y (v) is the velocity distribution function of the solute molecules. [22]This phrase and what follows constitute the second enclosure. 7. To Michele Besso [Bern,] Dienstag. [17 March 1903][1] Lieber Michele! Besten Dank für Brief und Karte! Ich hätte so viele Briefe in diesen Tagen schreiben sollen-das ist meine Entschuldigung, und zwar für alle, denn ich 9Ģ(pv=0. habe keinen einzigen geschrieben.[2] Zuerst zu der[3] Interpre- tiere p1 ... pn als Koordinaten in einem n-dimensionalen Raum, dann ent- spricht dem Systeme ein Punkt. Ģ ist die Dichte der Punkte, Ģpv sind die Komponenten der materiellen Strömung, und der obige Ausdruck die Sole- noidalitätsbedingung. Die Bedingung, daß E das einzige Integral der Glei- chungen sei von der bewußten Form[4] ist keine Einschränkung, weil ich mich bei Betrachtung der sich "adiabatisch" beeinflussenden Systeme davon be- freie.[5] Deine Notiz betreffend Kathodenstrahlung scheint mir einwandfrei.[6] Hast Du die absolute Größe der Ionen schon ausgerechnet unter der Vorausset- zung, daß dieselben Kugeln und so groß sind, daß die Gleichungen der Hy- drodynamik reibender Flüssigkeiten anwendbar sind. Bei unserer Kenntnis der absoluten Größe des Elektrons wäre dies ja eine einfache Sache. Ich hätte es selbst gethan, aber es fehlt mir an Litteratur und Zeit auch die Diffusion könntest Du heranziehen, um über die neutralen Salzmoleküle in Lösung Aufschluß zu erhalten.[7] Wenn Du nicht merkst, was ich meine, schreib ich Dirs gern genauer. Wenn Du meine Arbeit genauer ansiehst, dann wirst Du finden, daß die Voraussetzung des Energieprinzips & des atomistischen Grundgedankens al- lein nicht hinreicht zur Erklärung des zweiten Hauptsatzes, sondern es muß zur Darstellung der Dinge Koordinaten p geben, so daß für jedes denkbare 9pv Gesammtsystem[8] ^ = 0. Beiden Bedingungen wird durch Jakobis me- chanische Gleichungen[9]
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