DOCUMENT 53 AUGUST 1907 69 Indem man die die Komponenten von a charakterisierenden Konstanten un- endlich wenig verschieden ansetzt, erhält man daraus = da · O dco = d((ön) · O Hiebei besteht zwischen diesen Differenzialen nach (1) die Beziehung V'(G-./ß) (d(ü-jd$) = -jda + d((xn) Ferner ist nach (2a)[5] dco-jdß = [~jda + d((ün)]O Aus diesen zwei Gleichungen erhält man 1 , d(($n) ^ = \|/ (co-jp) = (letzteres direkt aus 2a) Die hier auftretende Grösse n ist nicht mit der Grösse n für ß = 0 zu verwech- seln.- Da in unserem Falle nur ein reelles O einen Sinn hat, müssen wir ß so wäh- len, das bei dem gegebenen co der Ausdruck ^'((ö-jß) reell wird. Der so ermittelte Wert von O ist eine Signalgeschwindigkeit im oben definierten Sinn denn man wird auch hier zu beiden Seiten der Ebene verschwindender Amplitude voneinander unabhängige optische Vorgänge haben, von denen ei- ner allein die Differenzialgleichungen erfüllt, d. h. existenzfähig ist. Für nicht absorbierende Substanzen ist in der Gleichung 1 d((dn) l d(ö n einfach der Brechungsexponent, sodass man erhält ^ = v - idV O = V-X-ä + dk Glieder mit höheren Potenzen dV von ^ Genauer erhält man: V _ hdV O + VdX Mit bestem Gruss Ihr ergebener A. Einstein ALS (Siebertz family, Munich). [23 536]. [1]Wien's earlier use of this expression for the group velocity is mentioned in Doc. 49. [2]See Doc. 50, note 5 for Drude's definition of the absorption coefficient K. [3]The electric field is the light vector. In the equation below, co in the second term on the right should be c is taken equal to 1 (see the following note).