DOCUMENT 221
MAY 1916 289
hätte,
die dann doch nicht
gereicht
hätten. Brouwer[7] habe ich schon ein
Exemplar
geschickt.
Herzlichen Gruss
von
Deinem
Einstein.
AKS.
[9
3781].
The
verso
is
addressed
“Herrn Prof. Dr.
P.
Ehrenfest
Universität
Leiden
Holland.,"
and
postmarked
“Berlin-Wilmersdorf
1
24.5.16. 1-2N[achmittags].”
[1]Einstein refers to his
use
of the
coordinate
condition J-g
= 1
in Einstein
1915h, 1915i,
and
1916e
(Vol.
6,
Docs.
24, 25,
and
30).
[2]Presumably
Lorentz
1915c.
[3]See
Hilbert
1915.
[4]David
Hilbert based his
paper
on
Gustav Mie’s
theory
of
matter,
in which
it
is
assumed that the
energy-momentum
tensor
for
matter is
a
function
of
electromagnetic quantities only.
See Doc.
161,
note
4,
for
more
historical
background.
[5]Offprints
of
Einstein 1916e
(Vol. 6,
Doc.
30),
which
had
appeared 11 May.
[6]Einstein had made
it
a
condition
for
publishing
the
paper
in
the Annalen
der
Physik
that Barth
Publishing
House also
provide
for
its
publication
as
a
separate
brochure,
Einstein
1916f (see
Doc.
196).
[7]Luitzen
Egbertus
Jan
Brouwer
(1881-1966)
was
Professor of
Mathematics at the
University
of
Amsterdam.
221.
To
David
Hilbert
[Berlin,] (Wittelsbacherstr. 13) Freitag. [25
May
1916]
Hoch
geehrter
Herr
Kollege!
Ich
sitze hinter Ihrer
Relativitätsar[be]it,[1]
über
die ich im Rubens’schen Kollo-
quium
referieren
muss
und
plage
mich redlich.[2] Ihre Methode bewundere ich
schon,
soweit ich sie
begriffen
habe. Aber
an gewissen
Punkten kann ich
nicht
wei-
ter,
und
bitte
deshalb,
mich
durch kurze
Unterweisung zu
unterstützen.
Ihre
schöne Formel
(6)
habe
ich ableiten
können,
allerdings
nur
mit
Hilfe der
er-
sten Form derselben
auf
Seite 398.
Dagegen vermag
ich dem Ausdruck
P(J) S.
399
seine Invarianz
nicht direkt anzusehen.[3]
Wie
erschliesst
man
sie? Es
hängt
wohl
mit
folgendem
zusammen.
Auf
Seite
400,
etwas unter der Mitte
sagen
Sie:
"Nun
ist
dH/[dg]
ein
gemischter
Tensor
...“.[4]
Ich
aber
sehe bei aller Mühe
hiefür
kei-
nen
Grund und
begreife
deshalb das
Folgende
nicht. Sehr
gut
gefällt
mir der
Be-
weis
auf
Seite
403.[5]
Noch
gar
nicht
begreife
ich den
Energiesatz,
nicht
einmal als
Behauptung.
Im
Grenzfall
des Verschwindens
der
Ableitungen
der guv ist
z.
B. der
Energiesatz
gemäss
(18)
und der
allg.
Form[6]
Zdjge1
dw¡
=
0
von
der
Gestalt[7]
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