556
DOCUMENT
400 NOVEMBER 1917
parameter
of
the
system
(such
as
the
volume),
so
that the
expression
for
the
entropy
is
universally
valid.
Although
the adiabatic theorem states that
an
adiabatic
change
transforms
an
allowed
quantum
state into another allowed
one,
this does
not
necessarily
mean, as
Ehrenfest
points
out in
Ehrenfest
1916,
that the relation
between
entropy
and
probability
is conserved. This is due to the fact that in
quantum
theory
the statistical
weight
function
in
phase space
is
not constant
(as
in
classical
theory),
but
depends on
external
parameters (see
also
the
discussion
on
this
point
in Docs.
8-11).
400.
To
Rudolf
Förster
Berlin. Haberlandst.
5 16.
XI.
17.
Sehr
geehrter
Herr!
Aus
Ihrem Briefe[1] sehe
ich,
dass
ich
es
mit
einem
Manne
von
aussergewöhnli-
cher
theoretischer
Begabung zu
thun habe. Es wäre
zu
bedauern,
wenn
Sie nicht
Musse
genug
hätten,
um
über
diese schönen
Probleme
nachzudenken. Nun
will ich
auf
Ihre einzelnen
Punkte
gleich
antworten in
der
von
Ihnen
befolgten Ordnung.
1)
Die
Einführung
der
yi
anstelle der
g^v
ist
zweifellos
möglich
und
ist auch
ge-
eignet,
die Zahl der
gesuchten
Funktionen
von
10
auf
6 zu
reduzieren. Aber
es
ist
fraglich,
ob die
so
erhaltenen
Ausdrücke für Buv für die
Rechnung
wirklich
beque-
mer
sind. Jedenfalls ist diese Sache der
Veröffentlichung
wert,
besonders,
wenn
Sie
einen
Spezialfall, z.
B. den eines
Massenpunktes
nach Ihrer
Methode
durchrech-
nen.
Der
Umstand,
dass
mit dem
Verschwinden
der
Energiekomponenten
der
Mate-
rie die
Krümmung
nicht
notwendig
verschwindet,
solange
man
keine Grenzbedin-
gungen
gesetzt
hat braucht
uns
nicht
zu
verwundern. Dies ist
analog
bei
Newton;
solange man
über das
Verhalten
von
9 im
°°
nicht
verfügt
hat,
kann
cp
^
0
sein,
auch
wenn
überall im Endlichen
Acp
=
0
ist.
(Man
hat
z.
B.
9
=
xy
als
Lösung).
Dies ist eben die
Angelegenheit,
welche
mich
dazu
zwingt,
mich
über
Grenzbedin-
gungen zu
besinnen,
wenn
ich nicht eine
peinliche
Unbestimmtheit
zulassen
will.[2]
2)
Das zweite Gleied
der
rechten Seite
-k^T^v
-
der
Feldgleichung
ist
nötig,
damit
vermöge
der
Feldgleichungen
der
Impulsenergiesatz
(Gleichung (56)
im
Büchlein)[3]
y3«?*7?)
Q
gelte.
Zu einem
übereinstimmenden
Resultat
gelangt man von
Hamilton’schen
Prinzip
aus,
wobei
man
direkt
zu
jener
Form
der
Feldgleichungen
geführt wird,
wo
auf
der rechten Seite
nur
-KTuv
auftritt. Sie werden dies
aus
der
Arbeit
ersehen,
die ich Ihnen mit
gleicher
Post
sende.[4]