404 DOCUMENT 308 MARCH
1917
ALS.
[6 001].
[1]Adler
resigned
his
position as
Privatdozent
in physics at the
University
of
Zurich
in
spring
1911
(see
Friedrich Adler to Hans
Schinz, Dekan,
10
May 1911, SzZSa,
U 110
d .2
(88)).
After
assassinat-
ing
the
Austrian Prime
Minister,
Count Karl
von Stürgkh, on
21
October 1916,
Adler
was placed
in
detention
awaiting
trial in
the
building
of
the Landesgericht in Alserstraße.
[2]In
winter semester
1907/1908,
Adler had
taught
a
course
entitled
“Einführung
in die
grundle-
genden Begriffe
und Theorien
der
Physik”
(see
Zürich Verzeichnis
1907b,
p.
20).
Adler
gave a
variant
of
this
title in Adler
1918,
p.
9.
[3]The
Einsteins had lived in the
apartment
above
the
Adlers at
Moussonstrasse
12
in Zurich
(see
Einstein to Friedrich
Adler,
9
February
1911
[Vol.
5,
Doc.
252]).
[4]Freundlich
1916b.
[5]One
of
these papers
is Einstein 1916e
(Vol.
6,
Doc.
30; see
the reference
to
it
below).
[6]See,
e.g.,
Einstein’s obituary
of
Mach,
Einstein 1916c
(Vol.
6,
Doc.
29),
for
his
own
summary
of
Mach’s ideas and
more
background on
Mach’s
influence
on
Einstein.
[7]Adler’s
discovery
of
what he considered
a
“decisive
criterion in the
theory
of
relativity against
Mach and Einstein and in favor
of
Lorentz”
(“ein
entscheidendes Kriterium in
der
Relativitätstheorie
gegen
Mach und
Einstein
und
für
Lorentz”; see
Friedrich Adler
to Kathia Adler,
22
February
1917,
in Neck
1964,
pp.
243-244)
led him
to
a
generalization
of
Newton’s
mechanics,
which he called
“ideal mechanics.”
See,
e.g.,
the
title
of
his
manuscript,
“Klassische Mechanik
und ideale
Mechanik,”
cited in
a newspaper
interview with Einstein
entitled
“Friedrich Adler als
Physiker,”
Vossische
Zeitung
(23
May
1917),
no.
259,
pp.
2-3.
[8]Einstein 1916e
(Vol. 6,
Doc.
30).
[9]The
trial
was
scheduled
for
18
and
19
May
(see Verhandlungen 1919,
title
page),
and Adler
had
reason
to
expect
the death
penalty.
308. To
Michele
Besso
[Berlin,
after
9
March
1917][1]
Lieber
Michele!
Es ist sehr lieb
von
Dir und
Vero,
dass
Ihr
Euch meines Albert annehmet. Es
war
immer
mein
sehnlicher
Wunsch,
dass
er
Euch
aufsucht. Ich habe
ihm
fast in
jedem
Briefe dazu
geraten.
Dass
es
meinem
armen
Kleinen ordentlich
geht,
freut mich
auch;
aber
ich
mache mir
keine
grossen
Illusionen.[2] Man
muss
der
Wahrheit ins
Auge
sehen
können,
auch
wenn
sie noch
so
hart
ist. Ich kann
mir
schwer
erklären,
dass Miza
Dein
Besuch
angreift;
aber
es gibt
noch mehr
Dinge
zwischen
Himmel
und
Erde......
Ein
Brief
an
Dällenbach und Dich ist
unterwegs.[3]
Nun
zu
der
X
= 1/R
-Angele-
genheit.[4]
Ganz
abgesehen
von
der
Frage
des Zutreffens
oder
Nichtzutreffens han-
delt
es
sich
hier nicht
um
eine Sache
von
grosser
wissenschaftlicher
Tragweite;
dies bilde ich
mir nicht
ein. Es handelt sich
nur um
die
Frage.
Wenn ich
an
einer
Stelle die guv
galileisch
wähle und setze das
System
in
möglichst
angemessener
Weise
fort;
wie
verhalten
sich dann wohl die
guv
wenn
ich
ungeheuer
weit
fort
ge-
he,
räumlich
und
zeitlich?
Ist
es möglich
die Sache
so
einzurichten,
dass die
guv
wirklich durch die
Materie
allein
bestimmt
werden,
wie
es
der
Relativitätsgedanke
will?[5]
Die
Einwände,
die Du
machst,
sind
nun
fast alle
berechtigt.
Die
von
mir
ge–