DOCUMENTS 20, 21 JULY 1914 43
20.
From Max
Planck
Berlin W
35,
Potsdamer Str. 120 12. Juli 1914
Hochverehrter
Herr
Kollege!
Indem ich Ihnen
das
mir
übersandte
Konzept
ergebenst
zurückreiche,
erkläre
ich
mich
mit dem
von
Ihnen
vorgeschlagenen
Zusatz natürlich vollkommen
einver-
standen.[1]
Mir ist noch ein
kleiner
Nachsatz dazu
eingefallen,
den ich
notiert
ha-
be.[2]
Ich stelle
es
aber vollkommen Ihrem
freien
Ermessen
anheim,
ob Sie auch
diesen
noch dazunehmen wollen oder nicht.
Mit
besten
Empfehlungen
Ihr stets
ergebener
Planck
ALS
(GyBAW,
II-III, Vol. 36,
p.
107).
[81
994].
[1]As
an afterthought
to
the
question
of
guaranteeing
his
salary as a
member
of
the Prussian Acad-
emy (see
Doc.
18),
Einstein had
requested more explicit language
in the event
of
a
loss
of
other
income
(cf.
Max Planck’s
recommendation
with
emendations,
before 9
July
1914,
GyBAW,
II-III,
Vol. 36,
p.
108
[81
995],
and text contained in minutes
of
the
meeting
of
the Secretariat
of
the Acad-
emy,
9
July
1914,
GyBAW,
II-IV,
Vol.
176).
[2]The last sentence
of
Planck’s recommendation states that the honorarium is unaffected
by
other
developments (see
Max
Planck
recommendation with
emendations,
before 9
July
1914,
GyBAW,
II–
III,
Vol.
36, p. 108).
21. To
Fritz Reiche
[Berlin, 18
July
1914]
Lieber
Herr
Kollege![1]
Ich erwarte Sie
Morgen, Sonntag
Mitte
Nachmittag
21/2
Uhr im
Hause
meines
Montag Vormittag, von
10
Uhr
ab
im Kais. Wilh.
Institut
für
phys.
Chemie. Dah-
lem
(Thielplatz).
Ich habe
dort
ein Arbeitszimmerchen. Jedermann
im Institut
führt
Sie
zu
meinem
Zimmer
Es
grüsst
Sie
bestens Ihr
Einstein.
AKSX.
[20 018].
The
postcard
is addressed “Herrn Dr.
Fritz Reiche
Friedrich-Wilhelmstr. 20 Berlin
W,”
and
postmarked
“Berlin-Wilmersdorf
1
18.7.14.
10-11V[ormittags].”
[1]Reiche (1883-1969)
was
Privatdozent in the
Institute
of
Theoretical
Physics
of
the
University
of
Berlin.