DOCUMENT 342 MAY 1917
455
Albert
bleibt
ganz gern
da-da
hat der
Papa
nicht
viel
zu
sagen,
komm
her
zum
be-
fehlen. Gruss
Zangger
Übrigens:
Meine Frau
gieng
einfach hin &
holte
A ohne
Widerspruch
Nachtrg zu
dem Brief.
Inzwischen
war
ich in
Bern,
Sie sollen
event
die “Packete
re reklamieren,
falls sie
nicht
zur
Zeit kommen.
Sie
kommen
auf
alle
Fälle auf
den
5-10
Juli,
Sie dürfen
dem Albert
nicht
zum
dritten
Mal diem
Entäuschung antun,
dass
er
Sie erwartet &
dann kommen Sie
nicht,
versprechen an
Kinder.....
.
Der
Kleine wird
wohl,
sobld das Wetter
sicher
ist,
nach AROSA
gebracht, er
freut
sich “in die
Ferien”,
wie die andern Kinder
Ihr
Buch haben Sie doch sehr im
Gedanken
an
Albert
geschrieben,[6]
wären Sie
Näher
da,
Sie Hätten noch manchen
Ton
besser
gefunden.
Mir
macht
es Vergnügen
zu
lesen &
zwar
noch
aus
einem be-
sonderen Grund,
den Sie
nichr
erraten
werden..
Ich habe
oft darüber
nachgedacht,
wie
man
das fur Das
gut
naive Denken darstellen
könnte,
Ich habe auch Besso
er-
zählt,
dass ich mich mit
einer
Darstellung
der
Relativität
trage.
wie ich sie erlebt &
erlebend
sehe[7]
Sol ich
das Buchlein
nicht
Albert
geben.
Er
ist
etwas
mager.
aber die
Mutter
sagt,
dass
er
im Sommer
immer
etwas
mager gewesen
sei.
auf
die
Ferienreise
mit
dem
Papa
freut
er
sich sehr. Jetzt schneidet
er
Blumen
in
unserem
Garten,
um
Sie
am
Abend der Mutter
zu bringen.
Ich
war
heute
längere
Zeit im
Krankenhaus,
Dem
Kleinen
geht
es
entschieden sehr viel
besser,
aber
wir wissen
nicht,
wie die Zeiten
kommen,
legen
wir alle
an
Gesundheit
an,
was an
dem
Kapital anzulegen
ist
vor
den
Vierzigern
Albert schreibt
nächster
Tage
TLS.
[39 685].
The last sentence is added
by
hand.
[1]Johann Karl
Kappeler
(1816-1888) had been
President of
the Swiss School Council and
a
fierce
opponent
of
sharing
resources
between
the ETH and the
University
of
Zurich
(see
Zurich
Festschrift
1938,
pp.
479-481). The
mention of
Kappeler
alludes to
an
idea,
apparently already
broached
between
Zangger
and
Einstein,
to establish
a joint professorship
for Einstein at
both
institutions. The
idea
was developed
into
a plan
more
than
a year
later
(see
Doc.
599).
Five and
a
half
years
earlier, Zangger
had
played a
critical role in Einstein’s call
to
the
ETH
(see
Heinrich
Zangger to
Ludwig
Forrer,
9 October
1911
[Vol.
5,
Doc.
291]).
[2]Hans
Albert had moved in with
Zangger
on
28
April,
but
was hospitalized
in the Bethanienheim
on
the
29th
with his mother and
brother,
after which he
returned
to the
Zangger
household
(see
Doc.
333).
[3]Upon
his
release from the
hospital
at the end
of
May,
Eduard
was
sent
for
the
summer
to the
sanatorium
Hochwald in
Arosa,
which
was
directed
by
Dr.
Peter Albert
Pedolin
(1869-1934).
See
Mileva Einstein-Maric
to
Helene
Savic,
ca.
3
July
1917,
Milan
Popovic, Belgrade
[75 088].
Two
months
earlier,
Zangger
had
apparently
recommended
sending
Eduard
to
convalesce at
high
altitude
for
a
year
or
more,
and
Einstein
had
agreed (see
Doc.
310).
Jakob Bernheim-Karrer (1868-1958)
was
Titular
Professor of
Pediatrics and
Director of
the
Kantonales
Säuglingsheim (Cantonal
Children’s
Hospital).
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