24 DOCUMENT 10
MAY
1914
(2)
Ich: Die Planck’sche
"Ellipsen"-Hypothese
und seine
daran
anschliessende
Art
der
Behandlung
von
Entropie
und
Temperatur
arbeitet
mit
einer
solchen
G(q, p, a,
B).
Beweis: Zeichne in
q,
p
Ebene die
"Planckschen
Ellipsen"
Naturlich
Dir
alt
bekannt
-(aV
+
ßV)

2k
=
0,
h,
2h....
(1)
Belege
diese Curven mit
dem
Gewichte
1
alle
an-
deren Theile der Ebene mit
dem
Gewichte
0.
e
= 1/2(a2q2
+ ß2p2)
die
Energie
v
=
aB/2A
die
Frequenz
der Resonatoren.
Du siehst mit
eigenen Augen
dass diese
Gewichtsbelegung
der
q,
p-Ebene Quadril-
le
zu
tanzen
beginnt wenn
Du unendlich
langsam
(z.
B.
Zusammenschieben eines
Spiegelholraums)
die
Härte
a
oder
den
reciproken
Trägheitsfactor
der
Resonato-
ren ß
veränderst. Diese
Gewichtsbelegung
ist also
von
der Form
G(q, p,
a, ß)
Und
was
ist bei
Planck
die
Entropie?
Diese Function:[10]
S =
Kjjdqdp.lgG(q,p,a.B/f)
wo
f(q,
P,
a,
ß, !i)
=
N
e
^G(q,
p,
a,
ß)
ffdqdpe^G{q,
p, a, ß)
Wenn
man
statt in
der
q,
p
Ebene
nur
auf
der
Energie
Linie die Statistik ab-
wickelt merkt
man
das
nicht
so
klar!!
(3)
Und auch
Debye
hat
(Wolfskehlvortrag)
bei
Verallgemeinerung
des Planck’-
schen Ansatzes auf
Resonatoren,
deren
Energie
bereits die Form
e
=
Yp2
+
(2"ql
+
Cq3 +----)
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