D O C U M E N T 8 0 M A R C H 1 9 2 2 1 8 1 Annahme einer Geschwindigkeit gegen den Äther von z. B. 10 km/sec in der naïv benützten Theorie des ruhenden Äthers ausmacht. Born denkt darauf hin, dass die Abweichung sehr gross wäre[8] — mir bleibt noch der Zweifel ich glaube mich aber daran zu erinnern, dass Du mir schon seinerzeit sagtest, wenn man das sei nicht ohne weiteres so, Wenn ich zwar daran denke, dass die [Lg] ich glaube, weil man unter Berücksichtigung der relativen Lichtgeschwindigkeiten eine andere Lage u. Form Dimension der Planetenbahn bekäme als die sonst angesetzten. Diese Frage ist eigentlich an sich beim jetzigen Stand der R.-T. sehr arm an Interesse aber didaktisch kann sie eine Rolle spielen.— —In dem Kugelraum habe ich zwei sich berührende geradeste von Stäbe von endlose, also in sich zurücklaufende, geradeste Stäbe. Nachdem eine Massverglei- chung stattgefunden hat, wird der eine relativ zum anderen seiner Länge nach auf eine Geschwindigkeit gebracht. Wie steht es da mit der Lorentzverkürzung? Kommt sie etwa so heraus dass für den „rotierenden“ Kugelraum die erzeugenden Massen bewegt sind und daher zwar vielleicht wieder ein Kugelraum, aber von anderem Radius sich ergeben muss? Herzlichen Gruss von uns allen. Dein Michele. ALS (Einstein and Besso 1972, pp. 174–179). [7 078]. [1]Besso’s son. [2]Marco Besso (1922–1995) was born on 5 March. [3]Numbers are inserted apparently to indicate a change of sequence of products listed. [4]On 12 January 1923, Besso and Paul Habicht submitted an application for a patent, which was later granted as Swiss Patent 98799, “Flächengebilde aus Fasern.” [5]Perhaps a reference to Guillaume and Willigens 1921, a rare foray by Edouard Guillaume into a major German-language journal. Guillaume’s long correspondence with Einstein regarding his cri- tique of special relativity had been concluded by Einstein in January of the previous year (see Vol. 12, Doc. 34). [6]In Weyl 1920–1921, the author uses the term “graphic schedule” to refer to the following light cone: Besso may be proposing the use of cones of different shapes to illustrate the velocity of light not only in relativity theory but in rival theories, such as Ritz’s emission theory, in which the velocity of light depends on that of the source. The utility of graphical attempts to render special relativistic