3 9 6 D O C U M E N T 2 7 0 J U L Y 1 9 2 2 Die Gleichung 3) mit den Werten 4) stellt also eine Massbestimmung dar, bei der im Unendlichen die Massenträgheit (kleiner Probekörper) gegen 0 konvergiert und die Lichtgeschwindigkeit gegen einen endlichen Wert.[1] Als einfachstes „Bild der Welt“ könnte man diejenige Lösung ansprechen, die für r a mit 3) 4) und für r a mit den Normalwerten übereinstimmt. Wegen der Unstetigkeit im Differentialquotienten von wäre eine solche Lösung als idea- lisierte Massenschale zu deuten. Ebensogut kann man aber die Lösung 3) mit ste- tigem in eine Materiekugel mit gegebenem Energietensor hinein fortsetzen. (Für die inkompressible Flüssigkeit habe ich die Rechnung durchgeführt.) Der wesentliche Unterschied gegen Ihre Betrachtungen in Ihrer kosmologischen Arbeit scheint mir weniger darin zu liegen, dass ich den Raum für r a masseleer lasse, als dass ich die Beschränkung aufgebe.[2] Von Ihren Bedenken bleibt, soweit ich sehen kann, nur der „Verödungseinwand“ bestehen, also immer- hin nur ein Einwand, der sich auf statistische Betrachtungen stützt.[3] Ich lege auch keinen besonderen Wert auf die kosmologischen Folgerungen, da Ihre Zylinder- welt in dieser Beziehung viel befriedigender ist dagegen scheint es—mir wenig- stens—interessant, dass man mit 3) 4) das Feld einer Masse hat, welche als einzige Masse in der Welt ist, ohne sie ganz zu erfüllen. Nun möchte ich Sie sehr bitten, mir kurz mitzuteilen, ob Sie sich mit meinen Be- trachtungen einverstanden erklären können, oder ob sich Bedenken dagegen erhe- ben lassen, die mir vielleicht entgangen sind. Wenn letzteres nicht der Fall ist, gestatte ich mir noch die Frage, ob Sie den Gegenstand geeignet für eine kurze Mit- teilung auf der Naturforscherversammlung[4] finden. Sonst könnte ich auch über eine „Theorie des anisotropen Strahlungsfeldes“ berichten, die ich vor kurzem ab- geschlossen habe.[5] Mit der Bitte, die Bemühung zu entschuldigen, und in aufrichtigster Verehrung bin ich Ihr sehr ergebener George Jaffé ALS. [13 378]. [1]In Einstein 1917b (Vol. 6, Doc. 43), Einstein had argued that the postulate that the inertia of a mass infinitely far away from all other masses be zero entailed that, in spatially isotropic coordinates, where the metric takes the form , and at spatial infinity, the constant A would have to vanish while the constant B would have to diverge. The implicit claim here is that Jaffé’s equations (3) and (4) appear to be a counterexample to Einstein’s theorem. [2]Einstein introduced the restriction in Einstein 1917b (Vol. 6, Doc. 43), p. 145. g00 dg00 dr ---------- g – 1 = ds2 A dx12 dx22 dx32) + + ( – Bdx02 + =