D O C U M E N T 2 9 O P T I C A L E X P E R I M E N T 1 0 3 derart, dass sich die von endlichen Teilen der Kurve gelieferten Anteile des Inte- grals nahezu aufheben. Eine Ausnahme machen nur solche Kurvenstellen, für wel- che für den ins Auge gefassten Aufpunkt verschwindet. Gibt es solche, so ist der Aufpunkt beleuchtet, im anderen Falle dunkel. Diese Bedingung liefert uns den Strahlengang bei Vernachlässigung der Beugung. Für alle folgenden Betrachtungen ist nun die Kurve eine gerade Strecke, welche sich auf der Abszissenaxe zwischen und erstreckt. In diesem Falle hat man für r, indem man bis zu Gliedern zweiter Ordnung in ξ entwickelt …. (7) zu setzen, wobei gesetzt ist. Unsere Fundamentalbedingung für die Beleuchtung des Aufpunktes lautet dann stets dahin, dass für den Aufpunkt und ei- nen zwischen – b und + b gelegenen Wert von ξ die Bedingung .… (8) erfüllt sein soll. [This page is missing.] [This page is missing.] Die Gleichung (8a) liefert [16] Setzt man wieder aus denselben Erwägungen wie beim dispersionsfreien Falle ,[17] so erhält man …. (13) Die zur Zeit emittierte Strahlung pflanzt sich also in gebogener Linie, und zwar in einer Kreisbahn fort. Die Wellennormale, welche nach einem unserer frü- heren Ergebnisse die Richtung des zum Aufpunkt gezogenen Radius-Vektors hat, erfährt also im Sinne wachsender x eine Ablenkung von der Grösse .... (14) ∂H ∂s ------- ξ b –= ξ + b = r r0 x r0 ----ξ – 1y2 2r03 ------ξ2 - - + = r0 x2 y2 += ∂H ∂ξ ------- 0 = [p. 8] [p. 9] [p. 10] γ t r0 V0 ----- -– ω0 c ------ r0dωγ dn ------ - n0---- x r0 – – 0 = t r0 V0 ----- - – 0 = x r0 2-------- 1 ndω - dn -γ = t 0= r0 r0ndω 1 -------- - dn - γ⋅