D O C U M E N T 1 1 9 S E P T E M B E R 1 9 2 3 191 German economy and stop the ever-increasing hyperinflation included valorized taxes and compul- sory decrees regarding foreign currency (see Feldman 1997, pp. 711–714). [12]Probably royalty income from the Czech edition of Einstein 1917a (see Vieweg to Einstein, 9 January 1923 [Vol. 13, Abs. 492]). 119. From Hermann Mark[1] Berlin-Dahlem, Faradayweg 16, 19. 9. 23 Hochgeehrter Herr Professor! Meinen herzlichsten Dank für Ihre freundliche Karte, die ich mich zu beantwor- ten beeile. Leider konnte ich noch keinen eigentlichen Versuch machen, da die Her- beischaffung der notwendigen Stoffe (Rh, Mo-Folie) viel Zeit kostete.[2] Nun be- komme ich aber ein Coolidge-Rohr mit Rh-Antikathode aus Hamburg sonst war in ganz Deutschland keines aufzutreiben auch die Mo-Folie habe ich schon. Dem- nach hoffe ich in der nächsten Woche den Versuch machen zu können. Inzwischen habe ich noch zwei auf dieses Thema bezügliche Arbeiten gefunden: Eine von P. Debye in der Phys. Ztschr., in welcher eine der Comptonschen Theorie[3] analoge Quantentheorie der Streuung entwickelt wird[4] und die andere von Jauncey und Eckart im letzten Heft der „Nature“,[5] wo die Autoren auf Grund der Durchsicht des bisher publizierten Materials zum Schluss kommen, dass eine Wellenlängenänderung bei der Reflexion an Kristallen sicher nicht auftritt, da sie schon hätte bemerkt werden könnten, wenn sie die Comptonsche Grösse hätten. Die Arbeit berücksichtigt aber nur die vermessenen Interferenzmaxima und nicht die diffuse Strahlung und nimmt auch auf die Bindungsfestigkeit der einzelnen Elektronen keine Rücksicht. Sowie ich etwas Neues mitzuteilen habe, wird dies sofort geschehen ich hoffe, dass es bald der Fall ist. Mit den besten Wünschen und ergebensten Empfehlungen bin ich Herrn Profes- sor stets dankbarer H. Mark ALS. [17 076]. Written on letterhead “Kaiser-Wilhelm-Institut für Faserstoffchemie.” [1]Mark (1895–1992) was Assistent at the Kaiser-Wilhelm-Institut für Faserstoffchemie. [2]The use of rhodium (Rh) and molybdenum (Mo) was crucial for the experimental setup that Ein- stein and Mark had envisaged. See Doc. 125 for a detailed description of their experiment. [3]Compton’s experiment was interpreted as proving that photons collided with electrons as cor- puscles, presenting a strong confirmation of Einstein’s light quantum hypothesis of 1905. In face of experimental findings that contradicted Arthur Compton’s results, Einstein turned to Mark and asked him to repeat the experiment. See the Introduction, pp. xlvi-l for further discussion. [4]Debye 1923a, which is in Einstein’s reprint collection. [5]Jauncey and Eckart 1923.
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