5 3 2 D O C U M E N T 3 3 8 O C T O B E R 1 9 2 4 worden sind, z. T. verdiente Gelehrte. Wir bitten Sie, auch jene Informations-Stelle für Auslands-Russen in Bern von dieser Mitteilung Nachricht zu geben, von wel- cher in unseren Sitzungen die Rede war leider verfügen wir nicht über deren Adresse. Mit ausgezeichneter Hochachtung A. Einstein P. Ehrenfest T. Ehrenfest-Afanassjewa.[7] ALS (SzBeSLB). [81 160]. The letter is addressed “An das Sekretariat der Völkerbunds-Kommission für intellektuelle Zusammenarbeit.” [1]The TTrL version of this document is dated “12. X. 1924” [82 783]. [2]For the authorization, see Abs. 415. [3]The Russischer Akademischer Verein was founded in Berlin around 1920 and was chaired by the Russian professor of law August I. Kaminka. Among its goals were the establishment of elemen- tary and secondary schools for the children of Russian emigrés and refugees and the organization of academic institutions for Russian students in Germany. The group was also involved in the establish- ment of the Russisches wissenschaftliches Institut in Berlin (see Mchitarjan 2006, pp. 84–85). [4]The association was established in 1923 in Berlin. Its purpose was the “unified organization” (“einheitliche Organisierung”) of Jewish student associations in Germany, including the protection of the students’ academic and economic interests, the advancement of their intellectual pursuits, and the furthering of their physical training (see Jacobson and Segall 1926, p. 265). [5]The Russisches wissenschaftliches Institut was established in Berlin in February 1923. Its direc- tor was the Russian professor of engineering V. Jassinsky. The institute’s main mandate was “the study of Russian intellectual and material culture and the dissemination of knowledge thereof among Russians and foreigners” (“das Studium der russischen geistigen und materiellen Kultur und die Ver- breitung der Kenntnisse hierüber unter Russen und Ausländern” see Mchitarjan 2006, p. 99). [6]Probably Nicolaas van Wijk (1880–1941), Professor of Slavo-Baltic Languages at the Univer- sity of Leyden. [7]The Ehrenfests’ signatures are in their own handwriting. 338. From Auguste Piccard[1] Brüssel, Avenue Ernestine 14, den 16. X. 24 Hochgeehrter Herr Professor! Vielen Dank für Ihren gestrigen Brief. Ich wollte Ihnen gerade schreiben, wie weit ich bis jetzt gekommen bin. Es handelte sich darum zu prüfen ob das electro- statisch gemessene Verhältnis von Proton zu Eletron wirklich genau gleich der Ein- heit ist, oder ob nicht bei der achtzehnten Dezimale ein systematischer Unterschied vorhanden ist.[2] Wenn man die Frage so stellt, so bekommt man den Eindruck, dass die Messung nicht ganz einfach sein kann.[3] Der Zufall hat es nun gewollt, dass ich ziemlich leicht bis zur siebzehnten Dezimale gekommen bin, dann aber kommen die Fehlerquellen, welche gerade die Grössenordnung Ihres Effektes ha- ben. Ein erster Versuch hat mir sogar mit einer Genauigkeit von 30% den Wert von 0,1 Stat. Einheit pro m3 Luft gegeben. Um aber verschiedene Fehlerquellen zu ver-