DOC. 283 QUANTUM THEORY OF IDEAL GAS 435 262 Gesamtsitzung vom 10. Juli 1924 Die Zahl As der Zellen, welche zu einem bestimmten Elementargebiet AE der Energie gehört, ist folglich V 3 - AS = 2 TT - (2 TÏI)2 E% AE . (2) A3 A E Bei beliebig klein gegebenen -- kann man V stets so groß wählen, daß As E eine sehr große Zahl ist. § 2. Zustands-Wahrscheinlichkeit und Entropie. Wir definieren nun den makroskopischen Zustand des Gases. Es seien nun im Volumen Vn Molekule von der Masse m vorhanden. An derselben mögen Energiewerte zwischen E und E+AE besitzen. Die- selben verteilen sich unter die As Zellen. Unter den As Zellen sollen ent- halten p0As kein Molekül, ptAs i Molekül, paAs 2 Moleküle usw. Die zur sten Zelle gehörigen Wahrscheinlichkeiten pr sind dann offenbar Funk- tionen der Zellenzahl s und des ganzzahligen Index r, und sie sollen daher im folgenden ausführlicher mit p* bezeichnet werden. Es ist offenbar fur alle s %P‘r = 1 - (3) Bei gegebenen p‘ und gegebenem An ist die Anzahl der möglichen Vertei- lungen der An Moleküle über das betrachtete Energiegebiet gleich As! UiPr^y ' rs9 was nach dem STIERLINschen Satze und der Gleichung (3) durch i Ulf'* ersetzt werden kann, wofür man auch das über alle r und s laufende Produkt i TW (4) setzen kann. Erstreckt man die Produktbildung über alle Werte von s von i bis 00, so stellt (4) offenbar die Gesamtzahl der Komplexionen bzw. die Wahrscheinlichkeit im PLANCxschen Sinne eines durch die p*r definierten (ma- kroskopischen) Zustandes des Gases dar. Für die Entropie S dieses Zustandes liefert der BOLTZMANNsche Satz den Ausdruck S = - X lg 2 (P*r lg P’r) . •r [3] (5) [4]
Previous Page Next Page

Extracted Text (may have errors)

DOC. 283 QUANTUM THEORY OF IDEAL GAS 435 262 Gesamtsitzung vom 10. Juli 1924 Die Zahl As der Zellen, welche zu einem bestimmten Elementargebiet AE der Energie gehört, ist folglich V 3 - AS = 2 TT - (2 TÏI)2 E% AE . (2) A3 A E Bei beliebig klein gegebenen -- kann man V stets so groß wählen, daß As E eine sehr große Zahl ist. § 2. Zustands-Wahrscheinlichkeit und Entropie. Wir definieren nun den makroskopischen Zustand des Gases. Es seien nun im Volumen Vn Molekule von der Masse m vorhanden. An derselben mögen Energiewerte zwischen E und E+AE besitzen. Die- selben verteilen sich unter die As Zellen. Unter den As Zellen sollen ent- halten p0As kein Molekül, ptAs i Molekül, paAs 2 Moleküle usw. Die zur sten Zelle gehörigen Wahrscheinlichkeiten pr sind dann offenbar Funk- tionen der Zellenzahl s und des ganzzahligen Index r, und sie sollen daher im folgenden ausführlicher mit p* bezeichnet werden. Es ist offenbar fur alle s %P‘r = 1 - (3) Bei gegebenen p‘ und gegebenem An ist die Anzahl der möglichen Vertei- lungen der An Moleküle über das betrachtete Energiegebiet gleich As! UiPr^y ' rs9 was nach dem STIERLINschen Satze und der Gleichung (3) durch i Ulf'* ersetzt werden kann, wofür man auch das über alle r und s laufende Produkt i TW (4) setzen kann. Erstreckt man die Produktbildung über alle Werte von s von i bis 00, so stellt (4) offenbar die Gesamtzahl der Komplexionen bzw. die Wahrscheinlichkeit im PLANCxschen Sinne eines durch die p*r definierten (ma- kroskopischen) Zustandes des Gases dar. Für die Entropie S dieses Zustandes liefert der BOLTZMANNsche Satz den Ausdruck S = - X lg 2 (P*r lg P’r) . •r [3] (5) [4]

Help

loading