4 7 6 D O C . 3 13 C U R R E N T S T A T E OF F I E L D T H E O R Y Albert Einstein / Feld-Theorie der drei Invarianten Man bilde dann mit der Hamiltonschen Funktion das Variationsprinzip für solche Variationen der m hv. welche an den Integrationsgrenzen verschwinden. Es ergeben sich dann 16 Gleichungen für die 16 Feldvariabein h. — Die Ausarbeitung und physikalische Interpretation der Theorie wird dadurch erschwert, dass für die Wahl des Verhältnisses der Konstanten A,B, C a priori keine Bindung vorhanden ist. Es zeigt sich, dass sich bei der Wahl der Konstanten B = — A c = 0 Feldgleichungen ergeben, welche mit den bekannten Gesetzen des Gravitations- feldes und des elektromagnetischen Feldes in erster Näherung übereinstimmen. Eine Rechnung, welche ich zusammen mit Herrn Müntz ausführte, zeigte sogar, dass das Feld eines Massenpunktes ohne elektrische Ladung nach der hier ent- wickelten Theorie sich genau gleich ergibt wie gemäss der ursprünglichen allge- meinen Relativitätstheorie. Die Ableitung und Diskussion der Feldgleichungen soll an anderer Stelle gegeben werden. Es sei nur erwähnt, dass die durch (15) ausgedrückte Spezialisierung5 erst in den Feldgleichungen, nicht aber bereits in (14) vorzunehmen ist, da sonst die Gleichungen des elektromagnetischen Feldes verloren gehen. Nach den bisherigen Ergebnissen zweifle ich kaum mehr daran, dass die geschilderte Verknüpfung der Riemannschen Metrik mit dem Postulat der Existenz des Fern- Parallelismus die naturgemässe Darstellung der physikalischen Eigenschaften des Raumes im Rahmen der Feldtheorie liefert. Inzwischen hat mich eine tiefere Analyse der allgemeinen Eigenschaften der Strukturen der oben entwickelten Art zu der Überzeugung geführt, dass die natür- lichsten Ansätze für die Feldgleichungen nicht aus einem Hamilton-Prinzip, son- dern auf anderem Wege zu gewinnen sind. (Vgl. Sitz.-Ber. d. preuss. Akad. 1929. I). 5 W enigstens die Setzung von B = — A 132 ( 12) (12a) (13) (14) (15) [18] [19] [20] [21] [22]