5 7 8 D O C U M E N T 3 9 1 J A N U A R Y 1 9 2 9 TLSX. [20 099]. [1] Einstein is referring here to the German expression “Schadenfreude ist die schönste Freude.” (“Schadenfreude is the most beautiful joy.”) [2] Doc. 384. [3] In fact, Einstein was partially responsible for prompting some excitement from the press him- self. In an article published in the New York Times on 4 November 1928, Einstein is reported to have said that he was “treading on the edge of a great scientific discovery, one that will startle the world far more than the relativity theory” (see Appendix H). [4] Einstein wrote a statement to the press to say that popular interest in his new work was prema- ture (Doc. 370). He also complained about the intrusion of the press in a letter to Karl Kerkhof (Doc. 373). The newspaper articles that did appear during this time sometimes emphasized that Einstein resented being interrupted by reporters see in particular the New York Times articles from 4 November, “Einstein on Verge of Great Discovery Resents Intrusion” (Appendix H) and 14 November, “Einstein Reticent on New Work Will Not ‘Count Unlaid Eggs.’ [5] Einstein is referring to Reichenbach’s last letter (Doc. 384), where Reichenbach had complained of not having received from Einstein the recognition or help for his work that he had hoped for. 391. From Hans Reichenbach Berlin-Zehlendorf, den 31. I. 1929 Lieber Herr Einstein, ich sehe aus Ihrem Brief,[1] daß Sie durch meinen Aufsatz Unannehmlichkeiten gehabt haben. Ich bedaure dies wirklich von Herzen, und Sie können mir glauben, daß ich nichts geschrieben hätte, wenn ich auch nur die leiseste Ahnung von der Situation gehabt hätte, die Sie mir jetzt geschildert haben. Aber ich konnte doch wirklich von einer derartigen Abmachung Ihrerseits der Presse gegenüber nichts wissen, zumal Sie mir nicht die geringste Andeutung inbezug auf Geheimhaltung gemacht haben. Eins muß ich noch richtig stellen. Ich habe Ihnen in meinem Brief nicht „Wohltaten“ vorgehalten, die ich Ihnen erwiesen hätte, denn ich habe Ihnen keine „Wohltaten erwiesen“. Die letzten Sätze in meinem Brief sollten Ihnen lediglich ins Gedächtnis rufen, daß zwischen uns durch die Art meiner Arbeit ein Vertrau- ensverhältnis bestand, für welches mir auf Ihrer Seite die Einsicht verloren schien, nachdem Sie unter Umgehung meiner Person in dieser Wiese an die Vossische Zei- tung geschrieben hatten. Wenn ich Ihren Brief, und vor allem Ihre Schlußworte, da- hin interpretieren darf, daß auch Sie eine direkte Erledigung solcher Dinge zwischen uns jetzt für richtiger halten, so darf ich vielleicht die Angelegenheit jetzt als erledigt betrachten. Ihr Hans Reichenbach TLS. [20 101]. [1] Doc. 390.
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