4 0 2 D O C U M E N T 2 5 4 A U G U S T 1 9 2 8 254. To Roland Weitzenböck [Scharbeutz,] 16. VIII. 28. Lieber Herr Kollege! Ich danke Ihnen für die interessante Arbeit für die Sitzungsberichte. Sie wird der Akademie sofort in der ersten Sitzung überreicht werden, was allerdings erst Ende Oktober ist.[1] Was zuerst die Bemerkungen in Ihrem Briefe anlangt,[2] so ist in der That gesetzt oder in Grössen erster Ordnung genau .[3] Mei- ne Gleichungen in der 2. Note sind alle nur in Gliedern 1. Ordnung (d. h. bis auf Gr. 2. Ordnung genau in ist also das Glied weggelassen, weil 2. Ordnung. Die sind zunächst gegenüber Lorentz-Transformationen nicht kovariant. Man kann aber die Transformationen so einschränken, dass die Tensorcharakter erhalten. Man kombiniert nämlich die infinitesimale Trans- formation mit der entsprechen- den Drehung der n-Beine. Dabei bleibt dann die Form erhalten und die transformieren sich wie Tensoren.[4] Die Feldgleichung für den symmetri- schen Teil der stimmen für wirklich in erster Näherung mit überein. Dies ist in meiner zweiten Note bewiesen.[5] Ich kann nicht begreifen, was Sie an meiner diesbezüglichen einfachen Rechnung auszusetzen haben. Dass in den Invarianten erster Ordnung & zweiten Grades auch enthalten ist, war auch mir bekannt.[6] Aber ich war überzeugt, dass diese Invariante für die Feld-Gleichungen nicht in Betracht komme. Besonders hat mich an Ihrer Arbeit der Aufbau des Riemann von den n-Beinen aus interessiert. Die Invariante erscheint gegenüber A,B und als 2. Ordnung komplizierter. Deshalb glaube ich, dass—wenn der neue formale Gesichtspunkt überhaupt fruchtbar sein wird, man mit den ersteren 3 Invarianten auskommen wird. Bisher ist es mir aber nicht gelungen mich von der Plausibilität der Gültigkeit der Theorie zu überzeugen, denn es scheint, dass bei der von mir versuchten Interpretation der als elektrische Potentiale die Gleichungen die Existenz elektrischer Massen nicht zulassen.[7] Man muss aber mit einem endgültigen Urteil vorsichtig sein, da die Grenze der Gültigkeit der Maxwellschen Gleichungen ja ein ungeklärtes Pro- blem ist. h a a k a = h a a k a = 2 k a x ---------- - k a x ---------- - x k k a h a x d  x = (d   D  + = D   ) –D = a k a k a k a 0 = R ikml 
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