D O C U M E N T 2 4 0 M A R C H 1 9 2 6 4 0 3 condition applies to Reichenbach’s connection hence Einstein’s charge that it is “unnatural” to asso- ciate a unique metric to part of the connection. [6]In the note attached to Doc. 235, Reichenbach had claimed that his equations of motion are valid for unit masses of arbitrary charge (see Doc. 244, note 4). Einstein refers to the fact that, since the charge-to-mass ratio varies from particle to particle, particles with the same unit mass but different charge cannot all travel on the geodesics of the same affine connection. [7]In the note, Reichenbach assumes the Einstein equations for the metric and the Maxwell equations for the tensor separately, without demanding that the energy-momentum tensor , the source term in the Einstein equations, is the energy-momentum tensor of . 240. To Emil Rupp [Berlin,] 31. III. 26 Sehr geehrter Herr Kollege! Ich habe Ihren interessanten Brief erst gestern bekommen,[1] weil ich ein paar Tage verreisen musste.[2] Ich danke Ihnen sehr für Ihre freundlichen Mitteilungen, die mich natürlich sehr interessierten. Der Versuch, mittelst Kerreffekt ein Ab- schneiden der Lichtwellen zu erzeugen, hat mich natürlich sehr interessiert. Inter- essant wäre er unbedingt, nur ist er nicht ganz so rein wie der andere, weil durch das variable elektrische Feld eine Energie-Übertragung auf das Licht stattfinden könnte, entsprechend etwa wie durch einen bewegten Spiegel. Indessen dürfte auch dieser Versuch vielleicht beweisend sein, wenn es auch einer besonderen theoreti- schen Untersuchung zu seiner Interpretation bedarf. Ich habe noch viel über die Frage der Interferenz des Kanalstrahl-Lichtes nach- gedacht und bin zu interessanten Ergebnissen gekommen, die Sie mit Leichtigkeit prüfen könnten. Am liebsten wäre es mir, wenn wir die Ergebnisse dann zusammen in den Sitzungsberichten der Akademie publizieren könnten. Es ist nur möglich, dass Ihnen Ihr Chef dies übelnehmen könnte, weil er mir gegenüber ganz rabbiat gesinnt ist.[3] Wenn Sie denken, dass es nicht ratsam wäre, wenn Sie mit mir zu- sammen publizieren, dann könnten wir beide besonders publizieren, z. B. beide in den Sitz. Ber. der preuss. Akademie oder in der Zeitschr. f. Physik, aber so, dass beide Arbeiten unmittelbar hinter einander in demselben Heft erscheinen. Nun will ich Ihnen die neuen Überlegungen kurz andeuten. 1) Der einfachste Fall ist der, dass zwischen Kanalstrahl und dem Interferenz- Apparat sich keine Linse befindet. Den Interferenz-Apparat will ich im Folgenden immer als planparallele Platte zeichnen, meine aber den Michelson-Apparat. In diesem Falle gibt es bei idealer Homogeneität des Kanalstrahl-Bündels Inter- ferenzen mit beliebigem Gang-Unterschied. Denn zu jeder Richtung der einfallen- den Strahlen gehört eine und nur eine Farbe des emittierten Lichtes. Dieser Fall dürfte kaum realisierbar sein aus Intensitätsgründen. gμν fμν Tμν fμν
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