4 4 6 D O C U M E N T 2 6 8 A P R I L 1 9 2 6 vorgeschlagene Versuch negativ ausfallen wird.[3] Seine prinzipiell einfac[hs]te Realisierung ist folgende Einer Emissionsrichtung R entspricht ein Punkt in der Fokalebene des Fernrohres. In der Richtung R von einem Teilchen emittierte Strahlen gelangen bezw. gelangen nicht (abwechselnd) ins Fernrohr bei geeigneter Relation zwischen Teilchenge- schwindigkeit und Gangdifferenz müsste die Interferenz aufgehoben sein, was ich aber nicht glaube. Störend wirkt die Beugung am Gitter, aber nicht so stark, dass die Beweiskraft des Experimentes gestört würde. Es grüsst Sie freundlich Ihr A. Einstein. AKSX. [22 018]. The postcard is addressed “Herrn Prof. Dr. Schrödinger Physikal. Institut d. Uni- versität Rämistr. Zürich (Schweiz),” and postmarked “Berlin-Wilmersdorf 27 4 26 9–10 V[ormit- tags].” There are perforations for a loose-leaf binder at the left margin of the document. [1]Doc. 264. [2]In the addendum to Doc. 516, Einstein claims that wave mechanics does not fulfill the condition of system additivity after all. See the Introduction, sec. IX, for further discussion. [3]The experiment proposed in Einstein 1926p (Doc. 223) and discussed by Schrödinger in Doc. 264. A negative outcome would contradict the classical wave theory. [4]“Kanalstrahl” [5]“Interf. [Apn]” [6]“Gitter von mm” [7]“auf eingestelltes Fernrohr” 268. From Gustav Mie[1] Freiburg i.B., Hebelstr. 33, den 27. April 1926 Sehr geehrter Herr Kollege! Haben Sie meinen verbindlichsten Dank für die Zusendung aller Ihrer Arbeiten aus den letzten Jahren! Mir ist tatsächlich vieles davon noch nicht bekannt, und ich werde mich nun dahinter setzen, um sie gründlich zu studieren. In den letzten Wo- chen habe ich mich in die Theorie von Heisenberg, Born, Jordan eingearbeitet,[2] leider musste ich an mehreren Stellen, besonders bei der schwarzen Strahlung,[3] bemerken, dass es für einen vielgeplagten Institutsdirektor nicht leicht ist, überall [7] [5] [6] [4] 1 10 ----- -
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