7 9 8 D O C U M E N T S 5 0 7 , 5 0 8 M A R C H A P R I L 1 9 2 7 507. To Heinrich Zangger [Berlin,] 31. III. 27 Lieber Zangger! Ich bin noch nicht dazu gekommen, zu antworten.[1] Grossmann thut mir schrecklich leid. Wegen der charakteristischen Remissionen in der Sprache be- fürchtete ich Paralyse. Aber gottlob dürfte dies nicht in Betracht kommen, weil die Sache dafür schon viel zu lange dauert. An die Wirkung schlechter Luft glaube ich natürlich gar nicht. Das ist geradezu naiv.—[2] Mit den Escher Wyss kann ich nichts machen, weil ich mit der „Bamag“ einen Vertrag habe.[3] Es wird auf diesem Gebiete so fieberhaft gearbeitet, dass ich nicht weiss, ob wir nicht zu spät daran sind. Tete ist hier. Wir gehen von Montag an ein wenig nach Reinsberg in der Mark zur Erholung.[4] Die Schrödingersche Quantenmechanik hat grosse Erfolge, aber diese Theorie ist kaum weniger rätselvoll als die durch sie dargestellten That- sachen.[5] Herzlich grüsst Sie Ihr A. Einstein. ALS. (SzZuZB, Nachlaß H. Zangger, box 1c). Schulmann 2012, p. 445. [86 475]. [1]Zangger’s letter, see Abs. 813. [2]On Marcel Grossmann’s illness and the alleged causes thereof, see Abs. 813. [3]Escher, Wyss & Cie. For their proposal, see Abs. 813. For the draft of the Bamag-Meguin AG’s contract with Einstein and Leo Szilard for a refrigerator, see Doc. 417. [4]Eduard Einstein had been suffering from frequent nosebleeds since a bout of influenza (see Doc. 487). Rheinsberg in Brandenburg is 75 km northwest of Berlin. [5]See Doc. 479 for a similar evaluation of Erwin Schrödinger’s wave mechanics. 508. To Hans Albert Einstein [Berlin, 3 April 1927][1] Lieber Albert! Deine Konstruktion ist ungefähr dieselbe wie die von Maschke.[2] Das Hauptproblem liegt nicht im Magnetischen. Es handelt sich [da] um Gleichstrom Erregung oder permanente Magnete. Man nimmt massives Material. Das Haupt- problem ist die Membran und ihre Führung[.] Man nimmt ganz leichten Stoff, der genügend steif ist. Die Membran hat eine ganz tiefe Eigenschwingung unterhalb
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