D O C U M E N T 2 8 5 M A Y 1 9 2 6 4 7 5 II. Anordnung. Es wurde nur eine Linse ver- wendet in deren Brennpunkt der Kanalstrahl sich befand. Ab- stand KQ wieder 1,8 cm.— Mit dieser Anordnung konnten min der Intensität nicht sicher fest- gestellt werden, obwohl das doch zu erwarten wäre. Es liegt vielleicht daran, daß hierbei außer achsenparallele Strahlen auch noch die unter sich // Strahlen interfe- rieren, während bei Anordnung I entsprechend einem auf ∞ gestellten Fernrohr nur die achsenparallele Strahlen Interferenzmax. & min zeigen, alle andern hingegen ungeschwächte Interferenz oder „weiß“. Aus dieser Annahme könnte ebenfalls das nicht völlige Verschwinden der Interferenzen I erklärt werden. III. Anordnung, wie I, aber ohne Linsen L1 L2. Mitte der Verteilerplatte des In- terferometers in 5 cm Abstand vom Gitter. Mit dieser Anordnung sind die Interferenzen überhaupt wesentlich undeutlicher max & min konnten nicht festgestellt werden. Die Undeutlichkeit liegt wohl daran, daß in diesem Fall der für die Dopplerkomponenten in Betracht kommen- de ∠ α ziemlich größer ist als bei I. Ich hoffe bald auch über die Versuche mit Spie- gelneigung berichten zu können. Mit vorzüglichster Hochachtung Ihr E Rupp ALS. [20 395]. A note in Einstein’s hand “Beantwortet. Widerspruch von c) und III mit Theorie fest- gestellt. E.” is appended below the signature. There are perforations for a loose-leaf binder at the left margin of the document. [1]Docs. 277, 279, and the manuscript of Einstein 1926v (Doc. 278). [2]Einstein 1926v and Rupp 1926b. [3]See Doc. 270. 285. To Chaim Weizmann [Berlin,] 15. V. 26. Lieber Herr Weizmann! Ich danke Ihnen sehr für Ihre ausführlichen und klaren Zeilen,[1] deren Inhalt sich ganz mit meinen eigenen Informationen deckt. Es kann nur gut gehen, wenn ein Mann von wissenschaftlichem Sinn und geschäftlicher und psychologischer