4 4 0 D O C U M E N T 2 6 2 A P R I L 1 9 2 6 3) Unser Versuch über die Spiegelneigung (a) und der Gitter-Versuch (b) vereinfachen sich dadurch sehr erheblich: Von der Undulations- theorie wird gefordert, dass deutliche Interferenz beim Gangunterschied l auftreten sollen bei der kompensie- renden Spiegelneigung Dies wäre bei kleiner Brennweite schon bei mässigem l ein erheblicher Betrag b) das Gitter wird unmittelbar hinter dem Fenster angeordnet Dann Interferenzapparat entweder ohne Linse oder (wenn man einen Teil der Lichtquelle ausblenden will) mit Linsenanordnung, die einem auf gestellten Fernrohr entspricht. Wenn a) positiv ausfällt, kann man auch die a) Anordnung mit Spiegelneigungs- Kompensation verwenden.[11] Es grüsst Sie freundlich Ihr A. Einstein. P. S. Damit die Beugung am Gitter den Erfolg von b nicht vereitle, darf das Gitter nicht viel mehr als 1 cm vom Kanalstrahl entfernt liegen. Ist dies nicht thunlich, so wird man doch wieder den Kanalstrahl auf das Gitter abbilden müssen. ALSX (CaSdU). [70 704]. There are perforations for a loose-leaf binder at the left margin of the doc- ument. [1]The experiments outlined in Doc. 240 and in Einstein 1926p (Doc. 223), in the following denoted as “Spiegeldreh-Versuch” (“turned-mirror experiment”) and “Gitter-Versuch” (“wire grid experiment”), respectively. [2]In his earlier canal ray experiments, Rupp had put a slit behind the hole (“canal”) in the cathode through which the canal rays enter the evacuated part of the tube (see Rupp 1926a, p. 4). Einstein is [6] [7] [8] 1vl 2cf -- - -- - [9] [10]
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