3 2 4 D O C U M E N T 1 8 2 J A N U A R Y 1 9 2 6 Ebenso für negative Einstrahlung: ↓ = Schliesslich entsprechend der Gleichheit der : ↓ = ↓ und = (Die Wahrscheinlichkeit der primären Übergänge soll jedoch unabhängig gege- ben sein). Über die Impulsumsätze bei solchen komplizierten Wechselwirkungen kann man sich allerdings sehr den Kopf zerbrechen, es ist eigentlich nicht plausibel daß das Schichtatom B bei seiner Absorption, die unter der gleichzeitigen Wirkung zweier gegenläufiger Wellen zustande zu kommen scheint, nur Impulse in der ei- nen oder andern Richtung, oder abwechselnd in beiden Richtungen erhalten sollte. Und wenn man sich überlegt, ob mit Impulsen in solchem Falle eine Verlet- zung des statistischen Impulsgleichgewichtes verbunden wäre, so müßte man erst ungefähr wissen, wie beim Ersatz der Beziehung durch allgemeinere Rezi- prozitätsaussagen diese Impulsüberlegungen abzuändern wären. Mit der Frage des Rückstoßes auf einseitig emittierende Teilchen hängt dies Pro- blem insofern zusammen, als man die Möglichkeit beachten muß, daß die vorhin erwähnten reflektierenden Teile des einseitig emittierenden Gebildes nicht fest mit den Schwerpunktsbewegung des emittierenden Atoms selbst gekoppelt sind. Dann würde nämlich vielleicht eine solche radikalere Änderung der Impulsbilanz nötig sein. Ich schreibe dies alles nicht ohne Bedenken, weiß aber auch nichts Besseres. Gewiß können Sie mir aus Ihren eigenen Überlegungen noch etwas Förderliches oder Warnendes dazu mitteilen wofür ich Ihnen, in beiden Fällen, sehr dankbar wäre. Mit herzlichen Grüßen Ihr ganz ergebener Walter Schottky ALS. [21 549]. [1]A nonextant reply to Doc. 162. [2]In Doc. 162, Schottky, generalizing his “low-reception law” (“Tiefempfangsgesetz”) to quan- tized radiation, argues that for a system that radiates in one direction only, the probability of emission of a quantum in that direction is smaller than that of absorption in the opposite direction, the more so as the frequency gets lower. [3]See Wiener 1890. [4]See Rayleigh 1878, p. 131. S* S → S* S → ↓ Z* Z → Z* Z → b+ und b– S* S → S* S → S* S → S* S ← ↓ ↓ Z* Z ← Z* Z → Z* Z → Z* Z → hν c ----- - b a ⁄