7 4 2 D O C U M E N T 4 7 3 F E B R U A R Y 1 9 2 7 sorgfältig, in Ann. Phys. („Feld und Materie“) auseinandergesetzt,[6] und später ist auch eine dicke Arbeit von Mie in Ann. Phys. darüber erschienen.[7] Meine Metho- de ist etwas verschieden: ich benutze die differentiellen Erhaltungssätze in der Form, in welcher sie mathematische Identitäten sind, unabhängig von den Feldglei- chungen, und wende sie auf das Innere des Materieschlauchs an, den ich mir ganz willkürlich durch ein fingiertes Feld ausgefüllt denke. Um z. B. den Begriff der La- dung e und den Erhaltungssatz zu gewinnen, fülle ich den Schlauch mit willkürlichen, nach außen stetig anschließenden Potentialen aus, definiere [sodaß eine Identität ist] und bilde ( = const. schneide den Schlauch in einem endlichen Be- reich Ω). Ich bekomme denn auf den Mantel ist , es ist unab- hängig von der Ausfüllung, weil es der räumliche Fluss der Vektordichte durch den Mantel ist, auf welchem das fingierte Feld mit dem wahren übereinstimmt ebenso sieht man, daß es unabhängig ist vom Koordinatensystem. Prinzipiell ebenso bekommt man die Bewegungsgesetze. Diese Ableitung klärt den Grund auf, warum als träge = schwere Masse die als Gravitationsfluss definierte „felderzeugende Masse“ auftritt. Ich glaube, daß meine Ableitung so sauber ist, wie man derartige Dinge nur machen kann, und die Bedingungen für die Gültigkeit der Bewegungsgesetze klar hervortreten lässt. Immer noch glaube ich, daß in meiner alten Theorie „Gravitation-Elektrizität“ ein wahrer Kern ist. Längst war ich zu der Ansicht gekommen, daß die meiner Theorie rein imaginär sein müssen in die wollte ich die Doppeldeutigkeit hineinstecken, die der Zusammenhang dieser hypothetischen Größen mit der Er- fahrung enthält.[8] In der neuen Quantentheorie kommen nun genau (mit absoluten Potentialen!) die Verbindungen vor, deren Verschwinden bedeuten würden im Sinne einer kongruenten Verpflanzung der „Länge“ ψ. Nur, dt de 0= ϕi fik ∂xi ∂ϕk ∂xk ∂ϕi , –= ∂xk f ik σi = ∂xi σi 0= σ4d x1d x2dx3 Ω ³ e = x4 dx4 de 0= σi 0= f 41, f 42, f 43 ϕi 1– ∂xα ∂ψ iϕαψ + 0=
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