D O C U M E N T 9 0 O C T O B E R 1 9 2 5 1 6 1 tär H. Abraham,[9] Paris) am Tage vor der Sitzung des Conseil international de recherches[10] beschlossen wurde, einen internationalen Kongress für Physik erst dann zusammenzurufen, wenn sich auch die Deutschen daran werden beteiligen können. Wenn ich mich recht erinnere, so habe ich das auch an Planck[11] geschrie- ben. Was den Conseil de recherches betrifft, so wird noch immer nach einem Ausweg aus der Schwierigkeit in die man diesen Sommer geraten ist, gesucht. Vielleicht wird das Comité exécutif, das gerade in diesen Tagen eine eigens für die Behand- lung dieser Frage zusammengerufene Sitzung hält, eine Lösung finden. Ich bin gu- ten Mutes gewiss wird ja auch Locarno einen guten Einfluss haben.[12] Vorige Woche hatten wir in Paris die erste Sitzung des Comité de direction des Instituts für intellektuelle Zusammenwirkung. Es wird Sie interessieren, dass unter den acht ernannten „adjoints“ auch Herr Eisler sich befindet.[13] Auch ein Hollän- der ist unter denselben, nämlich der Astronom de Vos van Steenwijk,[14] Lehrer am Haager Lyceum und früher Observator an der Leidener Sternwarte. Mit herzlichen Grüssen treulich Ihr H. A. Lorentz Nachtrag. Bestimmung der Grössen . Wir gehen aus von Ihrer Gleichung (10a), die wir bei den gemachten Voraussetzungen in folgender Gestalt schreiben können (22) wo einen bekannten Differentialausdruck vorstellt. Wir wollen nämlich die und ihre Differentialquotienten als bekannte Grössen auffassen, in welchen wir und auszudrücken haben. Da es sich hier um den Gang der Rechnung handelt, brauchen wir die bekannten Grössen, die wir auf der rechten Seite der Gleichungen schreiben, nicht anzugeben. Verwechsle in (22) ν und α und subtrahiere die neue Gleichung von (22) (23) Verwechsle ν und μ und addiere die neue Gleichung zu (23) (24) Ersetze in (23) μ, ν, α durch α, μ, ν und addiere die neue Gleichung zu (24) resp. subtrahiere sie von (24). Man erhält nach Division mit 2 (6) (25) (7) (26) Γαν μ gννΓμα ν gμμΓαν μ gμνϕα gμαϕν + + + = gαβ Γμν α ϕα gννΓμα ν gμμΓαν μ gααΓμν α gννΓνα μ ––+ = gμμΓαν μ gααΓμν α gννΓαμ ν gααΓνμ α –+ = gμμΓαν μ gααΓμν α = gννΓαμ ν gααΓνμ α =
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