D O C . 2 7 8 O N L I G T E M I T T E D B Y C A N A L R A Y S 465 Ein s t e in : r t rf r g aft r a al tra l tt rt t 339 züglich ihrer Abhängigkeit von d nach dem Gesagten bestimmt durch das Integral +sin ( b πα 2 ) wobei * •(£ * ) ( * πα) ' 'c os2 λ=λ0(T - vcα) ( d \ J cos U v \ da, \ V dπ∘) d( λ Die Ausführung des Integrals liefert, abgesehen von einer belanglosen multi- plikativen Konstante, den Wert r + (),∘λd I - d /b v c) c os ( π bzw. den Wert I, je nachdem d 2 b c / ν o der 2bc/v. v Im letzteren Falle sind also keine Interferenzen sichtbar. Im ersteren wird die relative Stärke der Interferenzen zum nicht interferierenden Anteil durch die lineare Funktion I -v/bcd gegeben. Die relative Interferenzstärke sinkt also mit wachsendem Gang- unterschied linear zu o ab. Dies Resultat beruht wesentlich auf der Beu- gung am Spalte. Wenn unser Satz von der Einflußlosigkeit einer Parallelverschiebung der Lichtquelle auf die Interferenzerscheinung richtig ist, so gilt dies Resultat auch für die Emission von Kanalstrahlteilchen, die unmittelbar hinter dem Spalt vorbeigehen, entgegengesetzt zu meiner ursprünglichen Erwartung. Ich will nun zeigen, daß dieses Resultat genau den Erwartungen der Undulationstheorie entspricht, nach welcher das Kanalstrahlteilchen wie ein HERZscher Oszillator emittiert. Nach dieser sendet das einzelne Kanalstrahl- teilchen, während es am Spalte vorbeigeht, einen Wellengang mit der Fre- quenz ν∘ nach der positiven x-Richtung durch den Spalt. b ν ist die Dauer dieser Emission. Der Interferenzapparat macht aus diesem einen Wellenzuge zwei von gleicher Amplitude, welche zeitlich um d —c gegeneinander versetzt sind. Die beiden Wellenzüge interferieren also nur während einer Zeit b υ d c— an einer ins Auge gefaßten Stelle miteinander, und die auch nur für so kleine [14]
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