4 6 6 D O C . 2 7 8 O N L I G T E M I T T E D B Y C A N A L R A Y S 34 t g r y .- at . la o 1. to r 19 6. — tt l g o . l d, daß diese Größe positiv ist. In diesem Falle ist das Zeitintegral des Quadrates der Erregung in einem Punkte der x-Achse proportional zu d b d V C r r cos (27 rvQf) -f- cos ^ 7rv ^f— 2 2 1 cos, ( 7rv f ) d f + 1 d t . Da dies der Gesamtintensität in dem ins Auge gefaßten Punkte proportional ist, so erhält man für diese durch Ausrechnung bis auf einen belanglosen Proportionalitätsfaktor wieder den Wert d v l ~ b ~ ^ was mit dem obigen Ergebnis völlig übereinstimmt. Die analoge Untersuchung eines regelmäßigen Gitters würde ein perio- disches lineares Absinken und Anwachsen der Interferenzstärke mit d statt b _ eines einmaligen linearen Absinkens ergeben haben. Bedeutet d die Dicke der Gitterstäbe sowie der Gitterlücken, so wären die Gangdifferenzen größter und kleinster Interferenzfähigkeit durch die Gleichungen d m „* = 2 n bc dmi„ = ( 2 M + I ) bc charakterisiert, wobei n eine ganze positive Zahl (einschl. o) bedeutet. Ergebnis. Wenn der Satz von der Einflußlosigkeit der Parallelverschie- bung der Lichtquelle auf die Interferenzerscheinungen ausgedehnter Licht- quellen richtig ist, so müssen die an homogenen Kanalstrahlen beobachtbaren Interferenzerscheinungen gemäß der klassischen Emissionstheorie des Lichtes verlaufen, d. h. so, wie wenn die Kanalstrahlteilchen bewegte HERZsche Oszil- latoren wären. Ein Einfluß der Quantenstruktur der Strahlung ist nicht zu erwarten. Nachtrag. Die vorliegende Arbeit ist im Mai 1926 geschrieben und diente Hrn. RUPP als Wegleitung für Versuche, welche in der nachfolgenden Arbeit be- schrieben sind. Dieselben haben die Theorie vollkommen bestätigt. [15]