D O C . 2 7 8 O N L I G T E M I T T E D B Y C A N A L R A Y S 463 Ei n s t e in : r t rf r g aft r a al tra l tt rt t 337 ß 2— gegeneinander neigt. Damit die Drehung des gespiegelten Bildes um dessen Schnitt mit der X -Achse erfolgt, ist allerdings notwendig, daß dieser Punkt auf der spiegelnden Fläche liege, welche um den £ß _2 gedreht wird. Am besten dürfte sich dies Ergebnis mit Hilfe des MICHELSONschen Inter- ferometers prüfen lassen. Die Anordnung wäre die folgende: Die Linse L ist so aufgestellt, daß sie (über S∘) einen unendlich fernen Gegenstand in der Re- flexionsebene von S 1 darstellt. Die Spiegel S 1 und S2 werden so aufgestellt, daß in dem auf ein- gestellten Fernrohr F Interferenzkreise sichtbar sind, falls eine ruhende Lichtquelle verwendet wird. Die optische Wegdifferenz1 sei l. Nun verwendet man als Lichtquelle den Kanalstrahl K. Dann ver- schwinden die Interferenzringe. Sie müssen aber wieder auftreten, wenn der Spiegel S1 um A in der Pfeilrichtung um den Winkel ß —2 gedreht wird. Dies Resultat bedarf natürlich noch der experimentellen Nachprüfung, wenn auch seine Gültigkeit aus der obigen Betrachtung schon sehr wahr- scheinlich gemacht ist. Die theoretische Bedeutung dieses Ergebnisses für die Lichttheorie erhellt aus folgender Überlegung. Das Resultat gilt auch für den Fall, daß die Entfernung des Kanalstrahles K von der Linse L gleich der Brennweite der letzteren ist in diesem Falle läßt es aber eine besonders an- schauliche Deutung zu. Im Fernrohr F können nur solche Teile eines Wellen- zuges zur Interferenz kommen, welche gleichzeitig und in derselben Richtung eintreffen. Diese sind aber von K (wegen der Neigung von S 1) von zwei Orten ausgegangen, welche die Distanz f · ß oder ν —c d haben. Es dürfte des- halb kaum zu bezweifeln sein, daß sie zu verschiedenen Zeiten von einem mit der Geschwindigkeit v bewegten Teilchen ausgehen. Daraus würde zu schließen sein, daß das die Interferenz bestimmte Feld nicht durch einen Momentanprozeß erzeugt sein kann, wie dies durch die Quantentheorie nahe- gelegt wird für die Erzeugung des Interferenzfeldes scheint vielmehr die Un- dulationstheorie volle Gültigkeit zu behalten, wie dies der Auffassung von B o h r und H e ise n be r g entspricht2. 3. Fall. Zwischen Kanalstrahl und Interferenzapparat ist ein Spalt bzw. Gitter eingeschaltet. Der Fall, daß die Kanalstrahlen hinter einem Spalt von der Breite b vor- beigehen, hat zuerst meine Aufmerksamkeit auf das hier behandelte Problem 1 o t g r t r g l , tf r t r t al r g l . o r arf a t a a r a t ro r o r rg t r rt t t g rg t t t a g o tr g aft r r t t . a tr ff r ffa g von Bo h r C r a me r s S l a t e r t al o r ar t a tor tr g l, t g t r r alt g t a fg ollt . [8] [9] [10] [11]
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