6 9 4 D O C . 4 4 3 G E N E R A L R E L A T I V I T Y A N D M O T I O N E i n s t e i n und J. G r o MMe r : Allgemeine Relativitätstheorie und Bewegungsgesetz 1 3 Faßt man im Gravitationsfelde die Massen als Singularitäten auf, so ist das Bewegungsgesetz durch die Feldgleichungen völlig bestimmt1. Approxi- miert man das Gesamtfeld durch die Lösungen linearer Gleichungen bildende Näherung, so ist das Bewegungsgesetz das der geodätischen Linie. In einer späteren Arbeit soll das Bewegungsgesetz von als singuläre Punkte aufgefaßten Elektronen aus den Feldgleichungen erschlossen werden. Es ist zwar wohlbekannt, daß in der Natur elektrisch neutrale atomistische Massen nicht Vorkommen, daß also dem Gegenstand dieser Arbeit nicht un- mittelbar ein Gegenstand in der Natur entspricht. Der hier erzielte Fortschritt liegt aber darin, daß zum ersten Male gezeigt ist, daß eine Feldtheorie eine Theorie des mechanischen Verhaltens von Diskontinuitäten in sich enthalten kann. Dies kann für die Theorie der Materie, bzw. die Quantentheorie, von Bedeutung werden. 1 Völlig bewiesen ist dies in der vorliegenden Arbeit allerdings nur für den Fall des Gleichgewichtes. Ausgegeben am 4. Februar. a fa g.
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